Dafür werden Zusätze aus der Küche genutzt – Essig, Backpulver, Kurkuma und Seifenflüssigkeit –, um das typische Blau der Cyanotypie um diverse Farbtöne und Texturen zu erweitern. So gelingt es, Bewegung und Tiefe in die Bilder zu bringen.
Auch im aktuellen Kurs stehen botanische Motive im Zentrum, bei denen nur natürliche Materialien wie frische oder getrocknete Blüten und Blätter zum Einsatz kommen. Bevor Sie mit der kreativen Arbeit beginnen, führt Sonja Schäffeler Sie in Theorie und Praxis des ältesten fotografischen Druckverfahrens ein. Eine Kamera oder Dunkelkammer braucht es nicht. Im eher unkomplizierten Arbeitsprozess werden auch keine Giftstoffe verwendet. Im Vordergrund steht die Freude am Gestalten und Experimentieren. Sie werden sehen: Die Nass-Cyanotypie ist noch vielschichtiger und nuancierter als der klassische Eisenblaudruck. Die Ergebnisse werden Sie überraschen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnehmer
Maximal 12 Personen pro Kurs
Ort
Schweizer-LandLiebe-Haus, 8704 Herrliberg
Kurskosten
Inklusive Material und kleinem Imbiss